Ätzverfahren

Messingschild geätzt
Auch bei der Herstellung von Metallschildern, wie z. B. Typenschildern, kommt das Ätzverfahren zum Einsatz.
Das Metall wird einer Ätzflüssigkeit ausgesetzt. Teile, die nicht vertieft werden sollen, werden zuvor mit einem speziellen Abdecklack vor dem Ätzmittel geschützt. Nicht mit säurefestem Lack abgedeckte Metallflächen werden durch das Einwirken der Säure vertieft oder aufgeraut.
Schützt man einzelne Teile der Oberfläche durch eine von dem Ätzmittel nicht angreifbare Masse (Ätzgrund oder Abdecklack), so kann man beliebige Zeichnungen hervorbringen. Man überzieht dazu die ganze Fläche mit Ätzgrund, entfernt diesen stellenweise wieder mit Hilfe geeigneter Nadeln, Griffel oder anderer Werkzeuge und erzeugt so eine Zeichnung.

Sollen in der Ätzung verschiedene Abstufungen oder Töne erreicht und deshalb einzelne Linien mehr oder weniger vertieft werden, so werden, nachdem die Ätzflüssigkeit (das Ätzwasser) einige Zeit gewirkt hat, die nicht weiter zu ätzenden Bildbestandteile mit Pinsel und flüssigem Ätzgrund abgedeckt (bei der Radierung ist dies meist eine Lösung von Ätzgrund in Terpentinöl). Nach dem Antrocknen erfolgt der nächste Ätzvorgang.
Dies Verfahren nennt man Stufenätzung.
Auch können ganze Durchbrüche bzw. Aussparungen, selbst filigranste Linien oder Striche durchgeätzt werden.

Sollten Sie sich nicht ganz sicher sein welches Typenschild bzw. Material das Richtige ist, dann kontaktieren Sie uns doch einfach telefonisch 08031/ 8091366 oder schreiben Sie uns eine E – Mail. Für weitere Fragen sind wir stets für Sie da.